Samstag, 14. April 2012

Andreas Franz: Eisige Nähe (Knaur)

Eine unappetitliche Geschichte von mäch- tigen Männern, die Spaß daran haben, junge Mädchen zu beschlafen - ganz junge Mädchen. Es ist zugleich die Geschichte eines Studenten, den die Frau eines solchen Mannes zu einem Auftragskiller macht. All das erzählt Andreas Franz didaktisch vor- bildlich - offenbar sollen auch die geistig unbeweglicheren Leser jederzeit den Durchblick behalten - und angereichert mit einer großen Kelle Moral. Tut mir leid, aber diesen Krimi, der sich liest, als hätte ihn ein Oberstudienrat geschrieben, kann ich nicht empfehlen.


Prädikat: *

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