Dienstag, 27. Januar 2015

Andreas Föhr: Totensonntag (Knaur)

Mit diesem Krimi berichtet Andreas Föhr über die Anfänge seines erfolgreichen Ermittlerduos: Im Herbst 1992 war Clemens Wallner frischgebackener Kriminal- kommissar. Bei einem Besäufnis auf einer Berghütte am Tegernsee, zu dem sein junger Kollege Leonhardt Kreuthner ihn mitgenommen hatte, geraten beide in ein Geiseldrama. Der Geiselnehmer kommt dabei ums Leben, doch mit seinen letzten Worten schickt er Wallner auf die Suche nach einem Mordopfer, das seit vielen Jahren in der Gruft von Sankt Veit liegen soll. So findet Kreuthner schließlich seine erste Tote – ein Skelett in einem edelsteinbesetzten Sarg mit einer Kugel im Schädel. Föhr schickt seine Leser auf die Spuren einer dramatischen Geschichte, die sich in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs ereignet hat. Dummerweise reichen sie bis in die Gegenwart. 

Prädikat: ***

Keine Kommentare: