Montag, 29. April 2013

Petra van Laak: Auf eigenen Beinen (Droemer)

"Eine vierfache Mutter startet in die Selbständigkeit", so rühmt die Unterzeile dieses Buches. Wie schön, aber hatten wir davon nicht bereits in aller Ausführlichkeit gelesen? Da gab es doch schon ein Buch, wo die rührende Geschichte erzählt wird, wie die ehemalige Managergattin mit ihren vier Kindern aus der Villa in eine Bruchbude zieht - und dann mit diversen Jobs ver- sucht, ein akzeptables Einkommen zu er- zielen. Denn Hartz IV ist zugegebenerweise für eine studierte Kunstwissenschaftlerin nicht ganz standesgemäß.  
Dass Petra van Laak ihr Geld nun mit Texten verdient, das wissen wir bereits aus Band eins. Und Band zwei verrät, ehrlich gesagt, nicht wirklich mehr - abgesehen davon vielleicht, dass textvanlaak unbedingt ein Büro braucht, weil frau zu Hause nicht kreativ arbeiten kann. Und dass es eine Internet-Seite gibt, über die die Leute doch, bittebitte, die Autorin kontaktieren können. Respekt! So eine schicke, dicke Werbebroschüre in einem namhaften deutschen Verlag gedruckt zu bekommen, das gelingt wirklich nicht jedem. 

Prädikat: --

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