Montag, 4. Mai 2015

Tommy Krappweis / Heinz J Bründl: Vier Fäuste für ein blaues Auge (Knaur)

Der Wilde Westen fängt gleich hinter München an – in Poing errichtete Heinz
J. Bründl einst No Name City, und Tommy Krappweis jobbte bei ihm als, nun ja, Stuntman, und was Männer sonst noch so zu tun haben in einem „echten“ Westerndorf, wo zum Gaudi der Ausflugsgäste zweimal täglich die Bank überfallen wird. Das alles ist freilich schon seit einiger Zeit Geschich- te. 

Wie es war, damals, darüber haben sich Bründl und sein früherer Mitarbeiter dennoch lange unterhalten. So entstand dieses Buch, das sich mit- unter ganz unterhaltsam liest, mitunter aber auch von einer Nostalgie getragen wird, die Außenstehende nicht so recht nachvollziehen können: Weißt Du noch? fragt Stichwortgeber Krappweis. Und Bründl erzählt und erzählt. Der Leser wiederum wundert sich ein bisschen, dass sich jemand gefunden hat, der das druckt. 

Prädikat: *

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